Ich atme ein und aus. Ganz ruhig ein und aus und ein und aus und … Und es funktioniert. Trotz alledem oder gerade erst recht.
Ein und aus und ein und aus …
So war es im Zurück und so wird es auch im Voraus, im Kommenden, funktionieren.
Atmen. Ruhig. Ein und aus.
Und ab und zu schummelt sich ein Freudenfünkchen unsichtbar in die Luft und man atmet es mit ein. Wobei: Zum Freudenfünkchen wird es erst, wenn man es als solches zu erkennen vermag. Andernfalls verkümmert es.
Freudenfünkchen. Ich möchte sie erkennen und schätzen und lieben lernen.
Es können so viele sein jeden Tag.
Und nein, dies soll kein Vorsatz fürs neue Jahr sein. Eher ein Umdenken, ein Routenplan für die Zukunft, Umleitungen und Sackgassen inklusive.
Ich atme ein und aus. Ganz ruhig ein und aus und ein und aus und … … und werde es zu lernen versuchen, achtsamer mit meinen Freudenfünkchen umzugehen.
„Freue dich deines Atems“
Teebeutelspruch
Lassen wir sie einfach einmal so im Raume stehen!
Schön! Die kleinen Freudenfünkchen können wir vielleicht manchmal eher annehmen als die große Freude. Weil die uns möglicherweise Angst macht, dass es danach wieder bergab geht….
Und mit diesem feinen Wort Freudenfünkchen ist soeben eins davon bei mir angekommen – danke!
Liebe Grüße,
Syntaxia
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Gerne. Ich habe bereits einige gesammelt und sogar übrig, die ich gerne weiter schenke 🙂
Ich glaube, das mit der großen Freude ist auch deshalb so kompliziert, weil man fürchtet, gar nicht mir ihr umgehen, daran fast ersticken, könnte. Daher ist das Beste an der großen Freude meist die Vorfreude. Eine Urlaubsplanung zB bereitet oft mehr Freude als der eigentliche Urlaub dann. Es ist jene Freude, die in der Fantasie stattfindet, die die beste ist. Und ja, deshalb lassen sich Freudenfünkchen viel besser verdauen.
Danke für deine Gedanken dazu und … VIEL FREUDE heute
Lieber Gruß
Ella
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