Dieses Aufwachen aus einer Geschichte. Aus dem Schreiben. Nein, nein, flehst du. Noch nicht! Es ist zu früh! Du hebst den Kopf, reißt die Augen auf und drehst schnell, ganz schnell, den Lautstärkeregler auf ganz laut, um mit der Musik, die du gerade hörst, zurückzutanzen in die Welt, die du gerade mit klappernden Fingerspitzen auf Tasten erschaffen hast und die du noch nicht so schnell verlassen willst. Und die eGitarre treibt die Melodie, die in dir singt, in weite, nie geahnte Höhen. Und dann, wenn der Flow noch ein wenig mit dir spielen mag, blühen die Worte weiter in deiner neuen, wunderbaren Welt. Manchmal. Des vies!
Kleiner Flow

Wacht man auf, fühlt man sich oft desorientiert, jedenfalls geht es mir manchmal so. Man möchte bleiben, fast weltentrückt und glücklich irgendwie. Manchmal gelingt es für kurze Zeit, dieses kleine gedankliche Erlebnis mitzunehmen, hinein ins reale Leben.
So verstehe ich deine Gedanken und sie gefallen wir sehr.
Einen richtig guten Sonntagnachmittag für dich
herzlichst Edith, die dir ein Stück Apfel-Quarkkuchen zuschiebt, lächel…
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Und erschrocken und du denkst: „War es das schon? Nein, ich will noch ein bisschen auf dieser Wolke der Träume und Kreativität schweben.“ Es ist wie das Träumen eines Kindes, das vom Auspacken der Geburtstagsgeschenke träumt und mittendrin unterbrochen wird. Nein, nein, nein. Noch ein bisschen Kind bleiben und weiterschreiben dürfen. Ich glaube, im Flow ist man Kind, einfach, weil man den inneren Kritiker dabei nicht wahrnimmt. Weißt du, wie ich es meine?
Hach ja! Ich bin jeden Tag dankbar, so empfinden zu dürfen. Sehr dankbar.
Das bin ich für deinen Apfel-Quarkkuchen nun auch. Zum Glück nur fiktiv (ich hatte gerade Schokolade …)
💛
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Das Kind in uns wird nie sterben. Wenn du es so leben lässt, dann ist es doch gut. Hole es raus, wann immer es möglich ist.
Einen freundlichen Tag
wünsche ich dir.
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Ja, das!
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