Ich zeichne heute eine Zitrone. Mit Tusche und Feder. Ganz, halb, als Viertel, innen, außen, ungeschält, geschält, ausgepresst, die Schale, das Fruchtfleisch. Alles. Und im Zimmer duftet es nach Sommer, Blüten, Thymian, frischer Erde und Meer. Und nach Zitronen. Und ich stehe am Rand eines schmalen Sträßleins, das sich in Kurven zwischen Zitronenhainen und Weinbergen, vorbei an Felssprüngen und Abgründen, steil bergaufwärts windet, blicke aufs Meer unter mir, verliere mich im Verlauf der sich kräuselnden Wellen und genieße. Die Weite. Die Wärme. Die Freude, die mich trunken macht. Und ich greife wieder zur Feder und zeichne weiter und es ist gut so.
Zitronenträumerei

Auch ich mag Zitronenduft, den Saft trinken, das Fleisch mit Honig löffeln… Nur malen kann ich nicht!
Dafür bewundere ich dich. So hat jeder sein Hobby, welche uns vielleicht ein wenig abdriften lassen vom Jetzt…
Zitronenduftige Grüße von mir zu dir.
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Ein Tag ohne Zitronen geht gar nicht. Und malen kann ich auch nicht. Ich wünsche es mir nur und fange nach einem lebenlangen Wünschen gerade damit an, es zu lernen. Es tut gut. 💛
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Guuut, probieren geht über studieren, lach…
Oh jaaa, Zitronen sind ein Muss!!!
Dir ganz liebe Grüße von mir
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Ich kann sie riechen, liebe Ella.
Danke dafür.
Herzlich
Judith
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